Vorschlag zur Diskussion möglicher Aufgaben für die Internationale FriedensFabrik Wanfried (IFFW)
1.) Konflikte der Großmächte entschärfen und einvernehmliche Verhandlungslösungen zwischen ihnen fördern und damit dazu beitragen, einen Weltkrieg oder gar Atomkrieg zu verhindern und die Rüstungsspirale zu stoppen.
Ausbau der UNO als transnationale Friedensorganisation voranbringen und sie schrittweisezu einer gemeinsamen demokratischen Institution zur Lösung der Menschheitsprobleme mit gleicher Beteiligung aller Weltbürger:innen machen.
2.) Gleichberechtigung aller Staaten – und vor allem der des Globalen Südens – (aber auch zwischen den Staaten im globalen Süden und im globalen Norden) fördern und die noch nachwirkenden Strukturen der kolonialen und neokolonialen und imperialen Unterwerfung überwinden.
Dazu Ringen um faire Außenbeziehungen unseres jeweiligen Staates zu den anderen Staaten, damit er deren Interessen als gleichberechtigt respektiert (sie so behandelt, wie er selbst von ihnen behandelt werden möchte).
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4.) Kräfte, die global verantwortlich denken und handeln (wollen) im Sinne der Konzeption der „einen menschlichen Familie“ zur Bewältigung der globalen Herausforderungen gesellschaftlich-politisch vernetzen, wie etwa für die Verringerung des Klimawandels, des Hungers, von Perspektivlosigkeit (als Boden für..) und Gewalt oder der Armut.
5.) Vernetzung zur Förderung einer solidarischen, globalverantwortlichen Kultur in unseren Regionen und darüber im Wahlkreis. Von dieser gesellschaftlichen Basis aus, den – vor allem auch öffentlichen – Dialog mit den jeweiligen Vertreter:innen im Bundestag und Europaparlament organisieren. Das Ziel: In den Parlamenten Beschlüsse zu unterstützen oder einzufordern und gegen schlechte Beschlüsse zu opponieren. Über diesen Weg der Demokratisierung der „großen Fragen“ durch direkte Bürger:innen-Beteiligung in den Wahlkreisen zu friedensfördernden, nicht elitenegoistischen und nationalegoistischen beitragen, sondern zu sozial und globalverantwortlichen politischen Entscheidungen.
5.) Austausch zum gemeinsamen Lernen über die Bewältigung unserer eigenen inneren Konflikte als Persönlichkeiten auf dem Weg zu kohärenten friedensfähigen und friedensfördernden Persönlichkeiten.
6.) Austausch zum gemeinsamen Lernen für die Bewältigung unserer jewils eigenen inneren Konflikte als Persönlichkeiten auf dem Weg zu kohärenten friedensfähigen und friedensfördernden Persönlichkeiten.
7.) Gemeinsame Arbeit an einer friedlichen, demokratischen, solidarischen, selbstbestimmten Kultur im Team der Internationalen FriedensFabrik und in den Netzwerken, in und mit denen wir aktiv sind.